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Preisentwicklung von 15 Goldanlageprodukten über 10 Jahre

Am 04/06/2025 durch La rédaction Godot & Fils

In den letzten fast zehn Jahren und insbesondere in den vergangenen fünf Jahren ist der Goldpreis dramatisch gestiegen. In diesem Zusammenhang werden Münzen und Barren immer beliebter. Das Gold wird tatsächlich zu einer immer beliebteren Anlage, sowohl für seine finanziellen Qualitäten (Leistung, Diversifikation....) als auch für seine außerfinanziellen Eigenschaften (historischer Wert, Unabhängigkeit...). Aber kann man wirklich erwarten, dass der Kauf einer Goldmünze oder eines Goldbarren zu erheblichen Gewinnen führt? 

Dieser Artikel untersucht die Entwicklung der wichtigsten Goldvermögenswerte in den letzten 10 Jahren und die potenziellen Dynamiken für die kommenden Jahre.  

ZUSAMMENFASSUNG DES ARTIKELS: 

 

1) Der starke Anstieg des Goldpreises in den letzten 10 Jahren 

 

Der Goldpreis hat in den letzten zehn Jahren einen bemerkenswerten Anstieg verzeichnet. Im Jahr 2015 wurde die Unze für etwa 1.060 US-Dollar gehandelt, verglichen mit mehr als 3.200 US-Dollar im Mai 2025. Dies entspricht einem Gewinn von über 200 %, oder einfach einer Verdreifachung des Kurses in einem Jahrzehnt.  

Diese Entwicklung ist auf eine Kombination makroökonomischer, geopolitischer und struktureller Faktoren zurückzuführen. Ab 2019 ist der Goldpreis in eine stärkere Aufwärtsphase eingetreten, die von den Handelsspannungen zwischen China und den USA, dem Rückgang der realen Zinssätze und den Befürchtungen um das sich verlangsamende globale Wachstum angeheizt wird. Die COVID-19-Pandemie im Jahr 2020 hat als Katalysator gewirkt: Angesichts der weit verbreiteten Unsicherheit, der äußerst lockeren Geldpolitik und massiver fiskalischer Konjunkturimpulse erreichte Gold im August 2020 einen historischen Höchstwert von 2.067 $/oz. 

Zwischen 2020 und 2022 stagnierte der Goldpreis trotz steigender Inflation bei 1.750-1.900 USD, was durch die erwarteten geldpolitischen Straffungen beeinträchtigt wurde. Es dauerte bis 2023, um einen neuen Aufwärtstrend zu erleben, ausgelöst durch den Druck auf das Angebot im Bergbau, als die Nachfrage der Zentralbanken ein Rekordhoch erreichte.  

Im Jahr 2024 überschreitet das Edelmetall die 3.000-Dollar-Marke, getragen von strategischen institutionellen Ankäufen, einem angespannten geopolitischen Umfeld und einer starken physischen Nachfrage. Dieser Anstieg entspricht einer Steigerung von über 60 % gegenüber dem Höchststand von 2020. Laut dem World Gold Council zwischen 2015 und 2024: 

  • Die Nachfrage der Zentralbanken stieg um 88 %. 
  • Die Investitionsnachfrage (ETFs, Barren, Münzen) stieg um +22 %. 
  • Die Nachfrage nach Technologien ging um -3,5 % zurück. 
  • Die Nachfrage nach Schmuck ging um -18,83 % zurück. 

Diese Transformation des Marktes zeigt eine klare Waage: Gold, historisch für seine künstlerischen Zwecke gesucht, wird immer mehr zu einem strategischen Vermögenswert für die Zentralbanken (China, Indien, Russland, Brasilien) Sie versuchen, ihre Reserven zu diversifizieren und ihre Abhängigkeit vom US-Dollar zu verringern. Gleichzeitig stärken private Anleger ihre Positionen in einem volatilen Umfeld der Finanzmärkte. Die rückläufige Nachfrage nach Schmuck und Technologie wird durch eine steigende institutionelle Nachfrage ausgeglichen, was die Marktbasis stärkt. Darüber hinaus haben die verschiedenen Formen des Goldbesitzes (ETF, physisches Gold) an Popularität gewonnen. Sie veranschaulichen die Verwandlung des gelben Metalls von einem dekorativen Objekt zu einem strategischen monetären Vermögenswert. 

2) Leistungsvergleich der 15 meistverkauften Goldprodukte 

 

Die Analyse der Preisentwicklung in den letzten zehn Jahren bestätigt, dass der Kauf von physischem Gold, ob es sich um verschiedene Münzen (wie Napoleon, Maple Leaf, Krugerrand) oder Barren handelt, eine erfolgreiche Anlage darstellt. Seit 2015 ist der Goldpreis von rund 1.060 $ auf über 3.200 $ im Mai 2025 gestiegen. Dies entspricht einem Anstieg um fast 200 %, der weit über dem vieler traditioneller Vermögenswerte liegt. 

Darüber hinaus hat physisches Gold spezifische Vorteile: Es beinhaltet kein Gegenparteiausfallrisiko , kann außerhalb des Bankensystems gehalten werden und bietet internationale Liquidität. Die nachstehende Tabelle zeigt die vergleichende Entwicklung der Preise der wichtigsten Goldanlageinstrumente zwischen 2015 und 2025.  

3) Die attraktivsten Anlagen über 10 Jahre 

 

Die besten Leistungen über 10 Jahre werden auf den «klassischen» Münzen beobachtet: der britische Sovereign, die 20 Schweizer Franken oder auch der südafrikanische Krugerrand, aber noch immer der 20-Franken-Napoleon. Darüber hinaus genießen diese Münzen hohe internationale Anerkennung , angemessene Prämien und eine ausgezeichnete Liquidität. So sind die historischen und emblematischen Münzen besonders gefragt, insbesondere in Frankreich. Dies zeigt, dass die Anleger nicht nur nach einem Rohstoff suchen, sondern auch nach einem Vertrauensobjekt, das Geschichte erzählt. 

Die 10g-Barren zeigen einen beeindruckenden Anstieg von +375 %, weit über dem Münzdurchschnitt. Dies spiegelt das wachsende Interesse von Privatpersonen an kleineren Formaten wider, die erschwinglicher und leichter zu verkaufen sind. Die 100g, 250g und 1kg Barren zeigen auch solide Gewinne, passend für eine größere Investition.  

4) Gründe für Investitionen im Jahr 2025? 

 

Wie die Wertentwicklung der letzten zehn Jahre zeigt, hat sich Gold als echter Kaufkraftbewahrer durchgesetzt. Alle analysierten Produkte weisen eine langfristige Progression auf, die über der durchschnittlichen realen Inflation liegt. Dies bestätigt die Rolle des Goldes nicht nur als sicherer Hafen, sondern auch als langfristig profitabler Vermögenswert. Diese überdurchschnittliche Wertentwicklung ist auf mehrere Faktoren zurückzuführen: die allmähliche Verknappung profitabler Lagerstätten und steigende Produktionskosten sowie eine strukturell solide Nachfrage sowohl von privaten Investoren als auch von Zentralbanken. 

Über seine Rendite hinaus ist Gold auch ein wertvolles Instrument zur Diversifizierung des Vermögens. Die historisch geringe Korrelation zu Aktien und Anleihen, insbesondere in Zeiten wirtschaftlicher oder finanzieller Turbulenzen, macht sie zu einem wichtigen Vermögenswert zur Amortisierung von Verlusten in bärischen Marktphasen. In Krisenzeiten fungierte Gold häufig als Portfoliostabilisator, der eine sichere Verankerung für die Allokation von Vermögenswerten bot. 

Entgegen der landläufigen Meinung ist physisches Gold auch eine sehr liquide Anlage. Die Anlagemünzen (Napoleon, Maple Leaf, Krugerrand) und die Standard-Barren (von 5g bis 1kg) können leicht bei vielen Zwischenhändlern online oder in Geschäften gekauft und weiterverkauft werden. Die anwendbare Besteuerung ist klar: Steuer auf den realen Kapitalgewinn (mit Abzug nach zwei Jahren) oder pauschale Steuer von 11 % auf den Betrag der Abtretung. Im Gegensatz dazu sind die sogenannten «Zentralbank-Barren» (12,5 kg) aufgrund ihrer Kosten und ihres Platzbedarfs für Institute reserviert und für Privatpersonen kaum geeignet.  

Schließlich ist es je nach Profil und Zielen jedes Anlegers oft sinnvoll, mit einem moderaten Engagement in Gold zu beginnen (5 % bis 15 % oder mehr des Finanzvermögens), seine Käufe über einen bestimmten Zeitraum zu verteilen, die Formate zu diversifizieren (Münzen, Barren, ETFs) und vor allem eine sichere Lagerung (persönlicher Safe, Bank, spezialisierter Dienstleister) gewährleisten. Das Gold bleibt somit eine stabile und strategische Säule für jedes langfristige Portfolio. Die Vermögensverwaltung verliert nicht an Gold!  

5) Welche Perspektiven für die nächsten Jahre?   

 

In den letzten drei Jahren hat der Goldpreis eine bemerkenswerte Wertentwicklung verzeichnet, die im Jahr 2025 aufgrund mehrerer Faktoren ihren Höhepunkt erreicht hat: anhaltende Handelsspannungen, Unsicherheiten über das globale Wachstum, Anhaltende Inflation und fortdauernder Krieg in der Ukraine. Diese positive Dynamik wirft jedoch eine berechtigte Frage auf: Kann sie sich in den kommenden Jahren dauerhaft fortsetzen? 

Die jüngsten Daten für das erste Quartal 2025 verstärken diese Frage. Die weltweite Nachfrage nach Gold stieg im Vergleich zum Vorjahr um 16 %, wobei sich die Investitionsnachfrage dramatisch um 170 % erhöhte, während das Angebot im Bergbau nahezu stabil blieb. Dieses Ungleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage führt natürlich zu einem Aufwärtsdruck auf die Preise. Solange diese Situation anhält, d. h., die Nachfrage übersteigt das Angebot, tendiert der Goldpreis mechanisch zu einem Anstieg. 

Mehrere strukturelle und konjunkturelle Faktoren könnten diese Aufwärtstrends weiter anheizen: 

- Eine geldpolitische Lockerung mit niedrigeren Zinsen in einem Umfeld von Konjunkturabkühlung und moderaterer Inflation würde das Interesse der Anleger an Gold erhöhen.   

- Erhöhte Risiken einer Rezession oder Finanzturbulenzen würden die Anleger dazu veranlassen, sich auf sichere Vermögenswerte wie Gold zurückzuziehen, wie es im Jahr 2022 der Fall war.  

- Beschränkungen des Goldangebots, die mit Erschließungsschwierigkeiten, der Verknappung der Lagerstätten oder einer Inflation der Produktionskosten zusammenhängen, würden jede bedeutende Ausweitung der Produktion hemmen. 

- Ein instabiler geopolitischer Kontext, der durch Konflikte, Handelsspannungen oder Sanktionen gekennzeichnet ist, würde die Sicherheitsattraktivität von Gold verstärken. 

Umgekehrt könnten mehrere Entwicklungen den Anstieg des Goldpreises bremsen oder sogar zu einer Korrektur führen: 

  • Eine Lockerung der geopolitischen Lage oder eine globale makroökonomische Stabilisierung könnten die Nachfrage nach Goldinvestitionen verringern. 
  • Eine Steigerung der Goldproduktion, wenn neue Bergbauprojekte in Betrieb genommen werden oder die derzeitige Produktion zunimmt, würde zum Ausgleich des Marktes beitragen. 
  • Die Beibehaltung hoher Zinsen bei einem stärkeren Wirtschaftswachstum würde dazu führen , dass Gold im Vergleich zu verdienenden Vermögenswerten weniger attraktiv wäre. 

Auf einer längeren Zeitskala kann der Goldpreis auch ohne einen signifikanten Anstieg der Nachfrage stetig an Wert gewinnen. Dieser Trend ist vor allem auf den strukturellen Anstieg der Kosten und die Schwierigkeiten im Zusammenhang mit der Goldgewinnung zurückzuführen. In der Tat werden goldreiche Lagerstätten immer seltener, und neue Bergbauprojekte liegen oft in geografisch komplexen, politisch instabilen oder streng regulierten Gebieten. Münzen und Barren bieten somit den Vorteil, dass man in einer Welt, in der das gelbe Metall immer seltener wird, manchmal altes Gold besitzt.

Fazit 

 

Die Preisanalyse der letzten zehn Jahre zeigt , dass der Kauf von physischem Gold , ob Münzen oder Barren , eine erfolgreiche Anlage darstellt. Der Anstieg des Goldpreises hat sich in den letzten fünf bis sechs Jahren besonders beschleunigt, unterstützt durch eine zunehmende politische und geopolitische Instabilität (Inflation, Konflikte, Handelsspannungen usw.). Gleichzeitig ist das Interesse an gelbem Metall sowohl bei privaten Anlegern als auch bei den Zentralbanken nach wie vor hoch, während die Nachfrage nach Schmuck leicht zurückgegangen ist. 

Die Anlagemöglichkeiten für Gold sind vielfältig, aber am meisten profitieren von den steigenden Kursen die liquidesten Medien wie die ikonischen Münzen (Napoleon, Maple Leaf, Krugerrand) und die Barren von 10 g bis 1 kg. Diese Vielfalt an Unterstützungen ermöglicht es den Anlegern, unterschiedliche Ziele zu verfolgen: Diversifizierung des Vermögens, langfristige Anlagen, Schutz vor Inflation oder systemischen Krisen. 

Eine umsichtige Investition in Gold heute kann somit langfristige Aussichten für eine solide Wertentwicklung bieten und gleichzeitig eine Versicherung gegen die Erosion der Kaufkraft darstellen. Dies wird jedenfalls durch die Zahlen für das erste Quartal 2025 bestätigt, die auf ein starkes Wiedererstarken des Interesses von Privatanlegern hinweisen. Die Entwicklung des Goldmarktes in den kommenden Jahren wird hauptsächlich von mehreren Schlüsselfaktoren abhängen: dem globalen wirtschaftlichen und geopolitischen Umfeld, der Aufrechterhaltung der privaten und institutionellen Nachfrage sowie der Entwicklung der Angebotsbedingungen (Bergbau, Weiterverkauf...).  


Durch La rédaction Godot & Fils

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